Resolution 19

Hier erfährst du mehr über die Welt von Project Solanum, wie es dazu gekommen ist, dass die Zivilgesellschaft vor dem Kollaps steht und welche Veränderungen Politik, Gesellschaft und die Natur von heute bis ins 2064 erfahren haben.

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Eine der einflussreichsten Entscheide in der Menschheitsgeschichte. Resolution 19 beschreibt einen 19-Punkte-Plan zur Regulierung der Kalorienherstellung. Bio-Lebensmittel werden verboten, genau wie ertragsarme Saatgutvarianten. Weiter wird Viehaufzucht mit Futterpflanzen verboten, die auch als Primärkalorien dienen können. Dies hatte quasi das Ende der Fleisch- und Milchindustrie zur Folge.

Zu unglaubwürdig? Zu wenig drastisch? Teile uns mit, wie du als Zukunftsmensch die Resolution umschreiben würdest!

Der 19-Punkte-Plan:

1. Zulassung von genetisch modifizierten Organismen (GMOs) in der Lebensmittelproduktion.
2. Forcierung landwirtschaftlicher Monokulturen auf geeigneten Anbauflächen.
3. Intensivierung der Entwicklung von geeigneten chemischen Pestiziden und Düngemitteln.
4. Lockerungen von Umweltauflagen für die Lebensmittelindustrie, welche ursprünglich auf die Verringerung der Umweltverschmutzung zielten.
5. Verbot sogenannter “Bio”-Agrarproduktion und -Labels.
6. Förderung der Forschung und Entwicklung von klimaresistenten Nutzpflanzen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ernten zu minimieren.
7. Schaffung von Bildungsprogrammen für alternative Ernährung, um das Bewusstsein der Verbraucher:innen zu stärken.
8. Implementierung von Richtlinien zur Verringerung von Lebensmittelverschwendung entlang der gesamten Lieferkette.
9. Förderung von urbaner Landwirtschaft und vertikaler Landwirtschaft, um die Nahrungsmittelproduktion in städtischen Gebieten zu steigern.
10. Einführung eines globalen Frühwarnsystems für Ernährungssicherheit, um auf zukünftige Krisen besser vorbereitet zu sein.
11. Schaffung eines Zertifizierungssystems für ertragreiche Lebensmittelprodukte, um Transparenz und Vertrauen bei den Verbraucher:innen zu fördern.
12. Verbot von Verfütterung von Primärkalorien an Vieh für Fleisch- und Milchproduktion.
13. Förderung von alternativen Proteinquellen wie Insekten oder pflanzlichen Eiweissen.
14. Verbot von CO2-Labels für Lebensmittel.
15. Investitionen in Forschung und Technologie zur Verbesserung der Lebensmittellagerung und -konservierung.
16. Förderung von Wassermanagement-Praktiken in der Landwirtschaft, um die Wassernutzung effizienter zu gestalten.
17. Reglementierung der erlaubten Saatgutvarianten für Grossbetriebe.
18. Internationale Zusammenarbeit und Austausch bewährter Praktiken zur globalen Förderung ertragreicher Landwirtschaft.
19. Die Gründung der “Hub”-Initiative. Ein Netzwerk von Forschungszentren für die Erhaltung und Weiterentwicklung der wichtigsten Nutzpflanzen.